Mundgeschwüre

Mundgeschwüre sind eine häufige Erkrankung, deren Häufigkeit mit zunehmendem Alter abnimmt und die mehrere Ursachen haben kann, von denen einige noch unbekannt sind. Sie sind oft schmerzhaft und können das Essen und Sprechen erschweren.

Mundgeschwüre sind die häufigste Geschwürserkrankung des Menschen, von der bis zu 25 % der jungen Erwachsenen betroffen sind. Mundgeschwüre werden mit zunehmendem Alter seltener, und die Ursachen für ihre Entstehung können mit der Zeit und dem Alter variieren.

Es sind viele Ursachen für Mundgeschwüre bekannt, darunter Schleimhauttraumata und eine Reihe von Autoimmun- und Entzündungskrankheiten. So treten Mundgeschwüre häufig bei Patienten mit Colitis ulcerosa, Morbus Crohn oder systemischem Lupus erythematodes auf, aber auch ohne dass eine Krankheit dafür verantwortlich gemacht werden kann.

Andere Faktoren, die mit dieser Pathologie in Verbindung gebracht werden, sind Vitamin- oder Hämatinmangel, Chemikalien wie Natriumlaurylsulfat, mechanische Traumata, Stress und Angst oder bakterielle oder virale Infektionen.

Es wird auch angenommen, dass die Immunregulation eine Schlüsselrolle bei ihrem Auftreten spielt, da anfällige Personen eine fokale Infiltration der Mundschleimhaut durch Monozyten und T-Lymphozyten bis tief in die Basalmembran erleben, gefolgt von einem Verlust der oberflächlichen Schleimhaut und einer proliferativen Phase der Narbenbildung.

Mundgeschwüre heilen normalerweise innerhalb von ein bis zwei Wochen von selbst ab. In einigen Fällen können sie jedoch hartnäckig sein oder häufig wiederkehren. Die Behandlung kann Mundspülungen mit antiseptischen oder schmerzlindernden Lösungen sowie die Anwendung topischer Cremes oder Gele zur Schmerzlinderung umfassen.

Analysierte Gene

CCDC8 CCR2 CEBPB CRB1 CYP21A2 GIMAP6 GSDMD GTDC1 HCAR3 HLA-A HLA-B HLA-DQA2 HLA-E HMGB1P27 IFNGR1 IKZF1 IL10 IL12A IL7R IRF5 IRF8 LYZ MAFB MAST3 MCL1 NFKB1 NLRP3 NOD2 PDE4D PRDM1 REX1BD RIPK2 RREB1 TICAM1 TNFSF15 TRIB1 ZNF496 ZPBP2

Bibliographie

Dudding T., Haworth S., et al . Genome wide analysis for mouth ulcers identifies associations at immune regulatory loci. Nature Communications, 05 Mar 2019, 10(1):1052

Tabolli S, Bergamo F, et al . Lebensqualität und psychische Probleme von Patienten mit Mundschleimhauterkrankungen in der dermatologischen Praxis. Dermatologie (Basel, Schweiz), 28 Jan 2009, 218(4):314-320

Minhas S., Sajjad A., et al . Oral Ulcers Presentation in Systemic Diseases: An Update. Open Access Maced J Med Sci. 2019 Oct 15; 7(19): 3341-3347.

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