HDL Cholesterin Stufen

HDL-Cholesterin ist ein High-Density-Lipoprotein, das gemeinhin als "gutes Cholesterin" bezeichnet wird, weil es für die Speicherung und Ausscheidung von Cholesterin verantwortlich ist, was mit einem geringeren Risiko für Herzinfarkt oder Schlaganfall in Verbindung gebracht wird.

HDL-Cholesterin (High Density Lipoprotein) ist ein Lipoprotein der Chylomikron-Gruppe, dessen Aufgabe es ist, Lipide wie Phospholipide, Triglyceride oder Cholesterin zu transportieren. Es unterscheidet sich von anderen Lipoproteinen wie LDL durch seine höhere Dichte, die auf einen größeren Anteil an Proteinen in seiner Zusammensetzung zurückzuführen ist.

Die Hauptfunktion von HDL ist der Transport von Cholesterin aus den peripheren Geweben zur Leber, wodurch es eine Rolle bei der biologischen Verteilung von Lipiden spielt. Es wird gemeinhin als "gutes Cholesterin" bezeichnet, da es dank seiner Aufnahme von Cholesterin, das in den Schaumzellen der atherosklerotischen Plaques gespeichert ist, und dessen Rückführung in die Leber atherosklerotische und entzündungshemmende Eigenschaften aufweist. Auf diese Weise verringert es die Größe der Plaques und die damit verbundenen Entzündungen und senkt so das Risiko von Atherosklerose, einer Vorstufe von Herzinfarkt, transitorischer ischämischer Attacke und Schlaganfall.

Es ist bekannt, dass ein erhöhter HDL-Spiegel (> 40 mg/dL) mit einem geringeren Risiko für koronare Herzkrankheiten verbunden ist und vermutlich eine Rolle bei der Vorhersage des kardiovaskulären Risikos spielt.

Der HDL-Cholesterinspiegel kann aus verschiedenen Gründen schwanken. Die Genetik ist einer der Faktoren, die den HDL-Cholesterinspiegel beeinflussen. Im Vergleich zu genetisch bedingten Anomalien des HDL-Stoffwechsels treten niedrige HDL-C-Werte viel häufiger bei Patienten mit metabolischem Syndrom oder Diabetes mellitus auf. Niedrige HDL-C-Werte werden auch mit systemischen Entzündungen in Verbindung gebracht, z. B. mit Rauchen, chronisch entzündlichen Erkrankungen oder chronischen Nierenerkrankungen (Abb. 3) [45, 46]. Bei extrem niedrigem HDL-C kann eine seltene Diagnose, z. B. eine Neoplasie oder ein erhöhtes Sepsisrisiko, in Betracht gezogen werden.

Im Folgenden sind einige HDL-Cholesterinwerte aufgeführt, die auf der Grundlage ihrer Beziehung zum Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen ermittelt wurden:

  • Weniger als 40 mg/dL bei Männern = niedriges HDL (erhöhtes Risiko).
  • Weniger als 50 mg/dL bei Frauen = niedriger HDL-Wert (höheres Risiko)
  • 40 bis 59 mg/dL = Je höher, desto besser
  • 60 mg/dL und mehr = hohes HDL (geringeres Risiko)

Analysierte Gene

ABCA1 ABCA8 ACAA2 ADAM10 ADH5 ANGPTL4 ANGPTL8 ANKRD55 AOC1 APOA1 APOB APOC2 APOC4 APOE ARL15 ATG7 ATXN2 BACE1 BUD13 CCDC12 CDK2AP1 CEBPG CETP CITED2 CMIP CPNE4 CPS1 CSF1 DGAT2 DPEP3 DR1 F2 FOLH1 FPR1 GALNT2 GIMAP6 GPAM GPIHBP1 GRB14 HCAR2 HERPUD1 HNF4A IKZF1 INHBE IRS1 ISG20L2 KDF1 KLF14 KLHL8 LACTB LCAT LILRA5 LILRB5 LIPC LIPG LPA LPL MADD MAP3K1 MARCHF8 MPHOSPH9 MTARC1 MYO1F NAP1L5 NIPSNAP3B NLRC5 NR1I2 OR4C15 PABPC4 PCCB PCNX3 PDE3A PGS1 PMAIP1 PPP1R3B PSKH1 PSRC1 RAC1 RBM5 RBPJ REEP3 RFLNA RIMBP3C RPGRIP1L RPS6KA1 RSPO3 SCARB1 SLC18A1 SLC39A8 SNX13 SOX7 SPDEF ST3GAL4 STAB1 TBL2 TCAP TECTB TEX35 TMEM258 TOMM40 TRIB1 TRPS1 TTC39B UBASH3B UBE3B VEGFA WDR76 ZBTB42 ZNF335 ZNF648 ZNF664 ZPR1

Bibliographie

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